Meine Arbeit hat mich im vergangenen Monat ziemlich vom Backofen ferngehalten, vom Blog ganz zu Schweigen. Nun ist es endlich wieder so weit: Der Teig fliesst wieder durch meine Finger. Und zwar im wahrsten Sinne des Wortes – das Rezept hat eine TA von 180 und dies bei hellem Mehl!...
Das grosse Interesse an dunkeln Broten freut mich sehr – deshalb gibt’s hier gleich noch eins. Dieses Mal ist es ein volles Vollkornbrot, dem für den Geschmack noch Vollkornhaferflocken, Leinsamen und Sonnenblumenkerne hinzugefügt werden. Der Teig ist trotz des eher hohen Wassergehalts noch sehr gut formbar und lässt sich problemlos...
Das eifrige Sammeln der Zwiebelschalen hat sich gelohnt. Die Schalen von insgesamt ca. 2 kg Zwiebeln haben einen wunderbar dunkeln Sud ergeben. Die Kräuter strahlen auf dem Ei und sind dank gutem Spannen des Strumpfs gestochen scharf. Neben Zwiebelschalen habe ich dieses Jahr noch Kurkuma und Randen ausprobiert. Kurkuma ergab...
Wie gemütlich es doch ist – der Tisch wird gedeckt, das Caquelon vorbereitet, ein Schlückchen Weisswein als Koch-Apéro genossen. Die Gäste treffen ein, das Fondue wird bei Steh-Talk in der Küche unter Rühren geschmolzen. Schon ist alles bereit für ein ausgedehntes Abendessen. Wenn man sich nun nicht einmal mehr um die...
Der Schwabe und die Schweizerin konnten sich in der Küche ausnahmsweise einmal einig werden: Es heisst Bölle (schweizerisch) – Datschi (schwäbisch) und rein kommen neben den besagten Bölle auch noch Speck (schweizerisch) und Kümmel (schwäbisch). Da Google Bölle wahrscheinlich nicht als Synonym für Zwiebeln im Suchalgorithmus gespeichert hat und meine lieben...
Ob man sie Brez’ge, Brezen, Brezel oder Bräzeli nennt – Laugengebäcke kommen bei jedem Brunch gut an. Die Diskussion, ob eine Brezel nun oben oder unten geschnürt sein muss und ob der Ausbund geschnitten wird oder der Brezelbauch rustikal aufreissen soll, spare ich mir. Das soll jeder für sich entscheiden....
Wie bereits im Post über den Sauerteig angetönt, hat sich nach unserem Besuch bei der Backschule Wüst ein zweiter Ansatz im Kühlschrank eingenistet, ein fester Sauerteig (TA 150). Bislang habe ich fast nur mit flüssigen Sauerteigen gearbeitet, bei denen auf 100 g Mehl 80-100 g Wasser kommen (TA 180-200). Im Hinblick...